Eine aktuelle Umfrage vom April 2021 unter den Marketing- und PR-Verantwortlichen der Freien Brauer beleuchtet die positiven Entwicklungen, die durch die Corona-Pandemie in den Brauereien angeschoben wurden. So wurde eine Veränderung des Verhaltens der Verbraucher*innen beobachtet, die noch mehr auf Regionalität und Qualität setzen und, dass vor allem die Stammkundschaft ihre Brauereien aus der Region unterstützt. Unterstützung stand auch im Zentrum bei der Zusammenarbeit mit Gastronomie und Handel. Kreative und vor allem digitale Maßnahmen standen in der Kommunikation im vergangenen Jahr im Mittelpunkt und haben die Digitalisierung maßgeblich vorangebracht.
Qualität und Regionalität stehen hoch im Kurs
Die Unterstützung durch die Verbraucher*innen ist groß, besonders von der Stammkundschaft der Brauereien. Die Menschen schauen trotz unsicherer Zeiten nicht auf das Geld, sondern auf Qualität und Regionalität. Das bestätigen fast alle der mitwirkenden Brauereien (92,9 Prozent). Alle Teilnehmer*innen der Umfrage stimmten zu oder eher zu, dass die Kundschaft noch mehr Wert auf Regionalität legt und das Interesse an Biervielfalt und -qualität gestiegen ist.
Brauereien, Gastronomie und Handel
Fast 80 Prozent der Teilnehmer*innen geben an, während der Pandemie Unterstützungsaktionen für die Gastronomie angeboten zu haben. Viele der Gesellschafter*innen nutzten die Pandemie, um bestehende digitale Maßnahmen auszubauen oder neu einzuführen. Sie setzen dabei auf digitale Bierverkostungen (71,4 Prozent) und Events (28,6 Prozent), Online-Shops (21,4 Prozent) und Social Media (64 Prozent).