Die Bitburger Braugruppe hat die von der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke initiierte „Mainzer-Eigenstrom-Erklärung“ gemeinsam mit 23 weiteren Unternehmen aus Rheinland-Pfalz unterzeichnet. Ziel ist es darzustellen, dass eine sichere und umweltgerechte Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg von Unternehmen ist. Daher fordern die Unterzeichner, die Eigenstromerzeugung aus hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung und aus Erneuerbaren Energien zukünftig weiterhin nicht in die EEG-Umlage einzubeziehen.
Auch die Bitburger Braugruppe, einer der größten Arbeitgeber in der Eifel, setzt im Rahmen ihres Energiemanagements auf Blockheizkraftwerke (BHKW). Das Unternehmen kritisiert ebenfalls die fehlende Investitions- und Planungssicherheit für die Wirtschaft. „Wir sind davon überzeugt, dass diese ressourcenschonende und nachhaltig sinnvolle Technologie essentieller Bestandteil der Energiewende sein muss“, erklärt Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe.