Eine Summe von insgesamt über 33 Mio. Euro investiert die schottische Brauerei BrewDog in grüne Infrastruktur. Zu den grünen Infrastrukturprojekten, die bereits bei BrewDog angelaufen sind, gehören unter anderem der Bezug von ausschließlich grüner Energie für alle Brauereien und Bars, Investitionen in die Elektrifizierung der eigenen Fahrzeugflotte, die Nutzung von Nebenprodukten aus dem Brauprozess zur Gewinnung von grünem Gas sowie die Anwendung von Technologien zur Abwasseraufbereitung.
Neben den Investitionen in grüne Infrastruktur hat BrewDog außerdem eine über 800 Hektar große Fläche in den schottischen Highlands nördlich von Loch Lomond erworben, um sie aufzuforsten. Das Stück Land wird in Partnerschaft mit „Scottish Woodlands“ bewirtschaftet. In den nächsten vier Jahren werden dort 1 Mio. Bäume gepflanzt, das Gebiet werde so zum „BrewDog Forest“. Neben der Pflanzung von Laubwäldern und der Wiederherstellung von Torfmooren soll es dort auch einen nachhaltig bewirtschafteten Campingplatz geben.
BrewDog bezeichnet sich selbst nun als CO2-negativ. Das Unternehmen entferne doppelt so viel Kohlenstoff aus der Luft, wie es emittiere, heißt es. „Der Wandel, den unsere Welt und Gesellschaft braucht, muss von einer fortschrittlichen Wirtschaft ausgehen. Wir wollen hier eine klare Rolle übernehmen und Farbe bekennen“, betont James Watt, einer der beiden Gründer von BrewDog.