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DGL: Neuer Standort in Bad Oeynhausen geplant

Die Deutsche Getränke Logistik (DGL), Lingen/Dortmund, baut in Bad Oeynhausen mit einem Investor einen neuen Standort, um die Getränkeversorgung im Handel von Ostwestfalen und darüber hinaus abzusichern, wie es heißt.

Auf einer Grundstücksfläche von rund 41.400 m2 will der Getränkelogistiker nach eigenen Angaben die Weichen für die Zukunft stellen, um den wachsenden logistischen Anforderungen gerecht zu werden. Die neuen Hallen mit rund 13.000 m2 sollen die Verwaltungs- und Sozialraumflächen integrieren und dabei nicht nur die bautechnisch modernsten Anforderungen erfüllen, sondern auch mit schnellster Infrastruktur vernetzt sein.

„Der Neustart verschafft uns enorme Vorteile, zumal wir in Bad Oeynhausen eine ideale Verkehrsanbindung an das dortige Autobahnkreuz haben und somit eine Distribution im Umkreis von rund 80 Kilometern ermöglichen“, sagt Markus Rütters, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der DGL. „Faktisch werden vom neuen Standort alle namhaften Handelsketten in der Region mit Mehrweg-Getränken beliefert, sodass der Versorgungsauftrag der Bevölkerung sichergestellt wird.“

Das Investment liege im zweistelligen Millionenbereich und sei zugleich auch ein Zukunftsfaktor für die Region Ostwestfalen. Es sollen rund 140 dauerhafte Arbeitsplätze geschaffen werden.

Modernste Heizungstechnik mit Wärmepumpentechnologie, die zum Heizen und Kühlen genutzt wird, Photovoltaikanlagen auf dem Dach, um niedrige Schadstoffemissionen zu garantieren, sowie eine moderne Fassadengestaltung mit ökologisch sinnvoll begrünten Fassadenanteilen sollen dafür sorgen, dass der Standort in Bad Oeynhausen klimaneutral an den Start gehen kann. Ein Glasfaseranschluss soll schnellsten Datentransfer mit den Kunden im Handel sichern und damit den Eintritt in die digitale Zukunft schaffen. Darüber hinaus werden mit dem selbst erzeugten Strom Ladesäulen für die Elektrofahrzeuge betrieben, sodass dort die Staplerflotte und Firmen-Pkw gespeist werden, heißt es weiter. Bereits jetzt sei der Einsatz alternativer Antriebstechnologien wie Wasserstoff und E-Mobilität auch für den Lkw-Fuhrpark vorgesehen.

Der neue Standort werde künftig den aktuellen Standort in Bielefeld ablösen, der durch Entscheidung des Eigentümers einer anderen Verwendung zugeführt und abgerissen werden soll, so die Meldung abschließend.