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Freie Brauer öffnen Wertegemeinschaft für Kooperationspartner

Die Freien Brauer öffnen ihre Werte- und Einkaufsgemeinschaft für Kooperationspartner und setzen den Startschuss mit dem Unternehmen Dinkelacker-Schwaben Bräu.  Ab Juni wird die Familienbrauerei aus Stuttgart im Bereich Einkauf mit den Gesellschaftern der Freien Brauer zusammenarbeiten. Dieses erstmalige Projekt soll in Zukunft auf weitere Brauereien, die dennoch zum Werteverbund passen müssen, ausgeweitet werden.

 „Aus den Gesprächen der letzten Jahre hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass wir den Werteverbund neu aufstellen und uns für neue Wege öffnen müssen. Mit starken Partnern im Mittelstand, die unsere Werte teilen, sich aber vielleicht nur in Teilbereichen der Kooperation einbringen können oder wollen, können wir gemeinsam noch mehr wechselseitige Synergien generieren“, erklärt Jürgen Keipp, Geschäftsführer Die Freien Brauer, den neuen Weg. „Wir haben in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum gefeiert. In den letzten 50 Jahren hat sich die Deutsche Brau-Kooperation zu den Freien Brauern gewandelt und immer wieder Strukturen neu aufgebaut. Mit der Familienbrauerei Dinkelacker gehen wir nun einen Schritt weiter in die Zukunft und sind uns sicher, dass solche Kooperationen im Einkauf den Werteverbund weiter stärken.“ Eine Aufnahme als Gesellschafter im Werteverbund sei trotz dieser Kooperationsvereinbarung nicht ausgeschlossen, da die Stuttgarter Brauerei als unabhängige Familienbrauerei alle Voraussetzungen zur Aufnahme erfülle, heißt es weiter.

„Wir freuen uns, künftig mit den Freien Brauern im wichtigen Bereich des Einkaufs zusammenzuarbeiten. Wir sind der Überzeugung, hier optimale Voraussetzungen für Synergien vorzufinden und eine echte Win-win-Situation zu schaffen“, ist sich Bernhard Schwarz als Sprecher der Geschäftsführung der Familienbrauerei Dinkelacker sicher. Axel Stauder, der als Präsident im Namen der Gesellschafter spricht, freut sich auf den Schritt in die Zukunft: „Mit unserer neuen Struktur gehen wir als Freie Brauer den entscheidenden nächsten Schritt, um die Gemeinschaft weiter zu stärken. Starke Brauereien, die vielleicht die Vollmitgliedschaft bei uns nicht anstreben, können trotzdem die Synergieeffekte des gemeinsamen Einkaufs nutzen. Ich freue mich sehr darüber, dass die Familienbrauerei Dinkelacker als erste von dieser Möglichkeit Gebrauch macht und die Einkaufskompetenz der Freien Brauer zukünftig nutzen wird.“