Die KHS GmbH trennt sich von seiner 70%-igen Mehrheitsbeteilung an dem chinesischen Joint Venture Guangdong Light Industry Machinery No. 2 Plant (GLM2). Die Anteile, die 2006 erworben wurden, werden an die Minderheitsgesellschafter zurückverkauft. Prof. Dr.-Ing. Matthias Niemeyer, Vorstandsvorsitzender der KHS: „Das Joint Venture hat in den Jahren der Zusammenarbeit trotz erheblicher Anstrengungen und unter Bindung von erheblichen Managementressourcen nicht die gesetzten Ziele der KHS im Hinblick auf Profitabilität und Umsatzwachstum erreichen können.“
Ersatzteile und Service für Maschinen und Anlagen aus dem Joint Venture GLM2 werden weiterhin durch GLM2 bereitgestellt. Bestimmte Anlagenteile für Glaslinien im niedrigen und mittleren Leistungsbereich wird KHS aber auch weiterhin im Lohnauftrag bei der GLM2 fertigen lassen. KHS wird seine Aktivitäten in China dennoch weiter ausbauen. Zu diesem Zweck wird in die Vertriebsaktivitäten zur Intensivierung der Marktbearbeitung investiert. Am chinesischen Standort Suzhou wird zurzeit im Konzernverbund Salzgitter eine Produktionsstätte für das Liniengeschäft in Betrieb genommen.