Die Technische Universität Berlin erweitert ihre Laboreinrichtungen mit der neusten Keg-Technologie von KHS. Der erstmalig auf der diesjährigen BrauBeviale vorgestellte Innokeg AF1C1 für die halbautomatische Verarbeitung von Kegs, kleineren Fässern für die Gastronomie und Industrie, bietet der Universität zahlreiche Einsatzmöglichkeiten.
Prof. Dr.-Ing. Matthias Niemeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der KHS GmbH, übergab die Anlage auf der BrauBeviale an Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner, Leiter des Fachbereiches Brauwesen der TU Berlin. Im kommenden Februar geht der Innokeg-Prototyp vor Ort in Betrieb. „Universitäten und Hochschulen bilden unseren Nachwuchs aus. Wir freuen uns darum über die verstärkte Zusammenarbeit mit der TU Berlin“, sagt Thomas Matheyka, Leiter des KHS Product Centers Keg.
Frank-Jürgen Methner, der selbst über 17 Jahre in der Industrie tätig war, pflegt einen langjährigen und engen Kontakt zu dem Dortmunder Abfüllspezialisten. Er warb um Unterstützung bei der Ausstattung der neuen Technikumsräume am Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie.
KHS übergab dem Institut den modularen Innokeg AF1C1 mit jeweils einem Abfüll- und Reinigungselement sowie eines Reinigungstanks. Anlieferung, Montage, Inbetriebnahme und eine entsprechende Schulung übernimmt KHS ebenfalls.
Mit der weiterentwickelten Version des Innokeg KegBoy C2 für die halbautomatische Keg-Bearbeitung lassen sich sowohl Fässer aus Kunststoff als auch aus Stahl füllen und reinigen. Zudem ist die Anlage modular erweiterbar. Durch einen neuartigen Keg-Prozessor hat die TU darüber hinaus die Möglichkeit, die Daten der Abfüll- und Reinigungsprozesse mittels Fernbedienung über Smartphone, Tablet oder PC präzise vorzugeben, zu erfassen und auszuwerten. Mitte Februar kommenden Jahres erfolgt die Inbetriebnahme des Innokeg AF1C1 an der Berliner Universität.