Wegbier oder doch eher Fußpils? Jeder nennt das Bier für unterwegs anders. Eine repräsentative Online-Umfrage von YouGov im Auftrag von Krombacher hat bei den 18- bis 34-Jährigen nachgefragt. (Die verwendeten Daten beruhen auf einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Umfrage der YouGov Deutschland, an der 2.055 Personen zwischen dem 25. und 27.06.2021 teilnahmen. Die Aussagen im Text beziehen sich auf die Stichprobe der 18- bis 34-Jährigen mit 497 Teilnehmer/innen).
Ergebnis: eine Flasche, viele Namen. Der mit Abstand meistverwendete Name für das Bier unterwegs ist „Wegbier“ (29 Prozent). Doch egal ob Wegbier, Fußpils, Faustmolle oder Weghalbe: Das Schöne am Wegbier ist, es muss nicht groß erklärt werden – es erklärt sich selbst und für jeden ein bisschen anders. Fest verankert im Sprachgebrauch, gelebte Institution bei den Mittzwanziger/innen und denen, die sich danach fühlen. Und Gefühl gehört zum Wegbier dazu. Mehr als der Hälfte der befragten 18- bis 34-Jährigen (54 Prozent) vermittelt es ein besonderes Lebensgefühl. Ob Vorfreude auf einen gelungenen Abend mit Freund/innen, das Einläuten des Feierabends oder als Wegbegleiter bei Spaziergängen: Das Bier auf die Hand ist bei der Mehrheit der Befragten (58 Prozent), die das Prinzip Wegbier kennen, dabei, wenn sie unterwegs sind.
Der Großteil der Teilnehmer/innen (39 Prozent) ist sich einig und nimmt das Pfandgut mit nach Hause bzw. zum Zielort. Rund 26 Prozent der Befragten stellen es neben einen Mülleimer. Mit der Initiative des Hamburger Getränkeunternehmens fritz-kola „Pfand gehört daneben“, ruft das Unternehmen die Verwender/innen auf, das Leergut neben die Mülleimer zu stellen. Zum einen sei dies eine Geste der Solidarität mit Menschen, die auf das Sammeln von Pfandgut angewiesen sind. Neben den sozialen Motiven für die Aktion sei auch der Nachhaltigkeits-Gedanke ein guter Grund für die Teilnahme an der Initiative: Jedes Jahr würden Pfandflaschen im Wert von mehreren Mio. Euro im Müll entsorgt. Durch „Pfand gehört daneben“ können die Pfandflaschen wieder in den umweltfreundlichen Mehrweg-Kreislauf zurückgeführt werden. Aufmerksam auf die Initiative werden die Verwender/innen durch ein Logo auf den Flaschen und weiteren Kommunikationsmaßnahmen.
Künftig soll das Logo daher auch auf dem Rückenetikett von Krombacher Pils zu finden sein. Erst 40 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren kennt die neue Initiative. Dies sei für die Brauerei ein Grund mehr, der Initiative mehr Gehör zu verschaffen.