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Verwertungsquote für Weißblechverpackungen erneut gestiegen

In Deutschland verbrauchter Verpackungsstahl ist 2011 zu 93,9 Prozent wieder zu neuem Stahl verarbeitet worden. Diese Zahl legte die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung in ihrer neuesten Recycling-Bilanz für Verpackungen über das Berichtsjahr 2011 vor. Der 2008 erreichte bisherige Spitzenwert für diesen Anteil ist damit um weitere 0,3 Prozentpunkte übertroffen worden.
Die Werte beziehen sich auf eine Gesamtverbrauchsmenge von 479.800 Tonnen Weißblech, das in Deutschland beispielsweise als Lebensmitteldose, Getränkedose, Kronenkorken oder Verschluss für Glasbehälter in Gebrauch gewesen ist. Darin eingeschlossen sind Verbräuche im industriellen Bereich. 450.400 Tonnen Weißblech sind demgegenüber als wertvoller Sekundärrohstoff an Stahlhersteller zurückgeliefert worden.
Den größten Anteil am Verbrauch von Stahlverpackungen hat der private Konsum. Allein 401.900 Tonnen entfallen auf diese Kategorie. Die aus diesen Verbräuchen stammende zurückgeführte Menge an Recycling-Rohstoff betrug 388.300 Tonnen (96,6 Prozent).