Die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) hat im Rahmen ihres Strategieplans ab dem 1. Juli eine neue Stabsstelle eingerichtet. Zielsetzung ist, den Vertrieb und die Organisation von Veranstaltungen auf internationaler Ebene sowie die gezielte Verbreitung des VLB-Portfolios auszubauen. Die Stabsstelle wird von Roberto Biurrun (49) geleitet, der auch weiterhin für die Koordination der VLB-Aktivitäten in Lateinamerika, Spanien, Portugal und Afrika verantwortlich sein wird.
Roberto Biurrun war nach seinem Eintritt in die VLB im Jahr 2015 Teil des Teams des Forschungsinstituts für Bier- und Getränkeproduktion (FIBGP) an der VLB Berlin. Dort war er als technologischer Berater und Dozent mit Schwerpunkt auf dem lateinamerikanischen Markt tätig. Zusätzlich verantwortet er die Organisation des Iberoamerikanischen Symposiums und der VLB-Konferenzen auf dem afrikanischen Kontinent.
Im Rahmen der Strategie der VLB und auch als Reaktion auf die Einschränkungen, die durch die Covid-19-Pandemie verursacht wurden, wird das Dienstleistungsportfolio im Veranstaltungsbereich deutlich erweitert. Wichtige Elemente seien dabei die Konzeption und Umsetzung von webbasierten Konferenzen und die Etablierung von elektronischen Lernformaten. Alle Entwicklungen basieren auf der langjährigen Erfahrung der VLB bei der Entwicklung und Durchführung von Fortbildungsangeboten und Fachtagungen für die Brau-, Getränke- und Spirituosenindustrie.