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Kompromiss in Russland: Kein Bier mehr in großen PET-Flaschen

Es ist ein erster Schritt im Kampf gegen den Alkoholmissbrauch in Russland: Ab Mitte 2016 wollen die Brauer dort freiwillig auf die Verwendung von PET-Gebinden verzichten, die mehr als 1,5 Liter fassen. Das gab der Vorsitzende des Branchenverbandes SRP, Andrej Gubka, kürzlich an.

Laut einer Mitteilung kommt der SRP damit demonstrativ den Bestrebungen der Politik entgegen, den Verkauf von alkoholischen Getränken in PET-Gebinden mit mehr als einem Liter Inhalt zu unterbinden. Die russische Staatsduma hatte bereits im Sommer 2014 in erster Lesung einem solchen Gesetzentwurf zugestimmt. Die für die Verabschiedung des Gesetzes notwendige zweite Lesung wurde bislang allerdings mehrfach verschoben.