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Hassia-Standorte in Ostdeutschland produzieren künftig klimaneutral

Die Standorte der HassiaGruppe Lichtenauer Mineralquellen in Sachsen, Thüringer Waldquell in Thüringen und der Glashäger Brunnen in Mecklenburg-Vorpommern produzieren seit Oktober klimaneutral. Bereits seit fünf Jahren vermeiden und reduzieren die drei Unternehmen ihre Emissionen immer weiter und messen den Erfolg durch regelmäßige Berechnung des CO2-Fußabdrucks. Nun haben sie alle aktuell noch unvermeidbaren Emissionen über ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt ausgeglichen, wie es heißt. Das Unternehmen ClimatePartner hat die drei
ostdeutschen Standorte der HassiaGruppe als unabhängiger Partner dabei unterstützt.

Um die Klimaneutralität der Standorte zu erreichen, haben die drei ostdeutschen Mineralbrunnen sukzessive ihre Prozesse optimiert und es geschafft, einen Teil der bisherigen Emissionen vollständig zu vermeiden. „Zum Beispiel, indem wir an allen Standorten seit 2015 zu 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft nutzen“, berichten die Geschäftsführer Thomas Heß und Paul K. Korn. „An vielen anderen Stellschrauben konnten wir zudem drehen, um weitere Emissionen zu verringern.“ So nutzen die Unternehmen beispielsweise Gabelstapler mit Elektroantrieb und zwei Elektro-Autos als Poolfahrzeuge mit eigener Ladestation am Standort. Zudem haben sie in eine höhere Energie-Effizienz der Produktion sowie der Gebäude investiert. „Auch die hohen Mehrwegquoten, die je nach Standort zwischen 73 und 81 Prozent liegen, unterstützen dieses Ziel ebenso wie der auf die Region ausgerichtete Vertrieb, der sich im Wesentlichen auf das jeweilige Heimatland des Mineralbrunnens fokussiert“, führen sie fort.

Um den Status der klimaneutralen Standorte zu erreichen, ermittelte das Unternehmen mit ClimatePartner den CO2-Fußabdruck der Hassia-Standorte in Lichtenau, Schmalkalden und Bad Doberan und vermittelte für die Kompensation der letzten unvermeidbaren Emissionen ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt. Heß erläutert: „Da sich nicht alle CO2-Emissionen an einem Wirtschaftsstandort vermeiden lassen, gleichen wir die verbleibenden Emissionen aus, indem wir ein zertifiziertes, internationales Klimaschutzprojekt von ClimatePartner unterstützen.“ Die Lichtenauer Mineralquellen, Thüringer Waldquell und Glashäger Brunnen haben sich dafür entschieden, ihre vereinten Kräfte für den Waldschutz einzusetzen. „Der Erhalt jedes Baumes auf unserem Planeten hat eine positive Wirkung auf das Weltklima. Deshalb fördern wir den Waldschutz in Tambopata in Peru mit nachhaltigem Paranussanbau“, ergänzt Korn. Das Projekt sichert den Waldbestand und verhindert die illegale Abholzung. Darüber hinaus engagieren sich alle drei Mineralbrunnen-Unternehmen auch in ihren Heimatregionen aktiv für den Schutz der Umwelt mit positiver Wirkung für das Klima.


(Bild: Glashäger Brunnen)