Am 18. November fand in Brüssel der erste globale Hopfengipfel der Hopfen- und Brauwirtschaft statt. Schwerpunkte des vom Verband Deutscher Hopfenpflanzer initiierten und mit dem Deutschen Hopfenwirtschaftsverband (DHWV) sowie dem Internationalen Hopfenbaubüro (IHB) präsentierten Events in Brüssel waren u.a. die Einführung neuer Methoden zur effizienteren Bewässerung und bedarfsgerechten Düngung (Fertigation). Aber auch eine Neuausrichtung der Schädlings- und Krankheitskontrolle sowie eine deutliche Intensivierung der Züchtung und Forschung um die genannten Ziele zu erreichen, standen auf der Tagesordnung.
Über 100 Teilnehmer aus 13 Ländern, darunter u.a. Mitglieder des Europäischen Parlaments, Vertreter der EU-Kommission und der nationalen Regierungsbehörden aus USA und Deutschland sowie Repräsentanten der internationalen Hopfen- und Brauwirtschaft diskutierten mit zahlreichen Experten aus Wissenschaft, Forschung und Züchtungsinstituten neue gemeinsame Wege für die Zukunft des internationalen Hopfenanbaus.
In Fachvorträgen, Keynotes und Podiumsdiskussionen konnten sich die Teilnehmer des Hopfensymposiums nicht nur über die bereits bestehenden Strategien und Projekte bezüglich der Klimaanpassung des Hopfenanbaus informieren, sondern insbesondere auch über die Weiterentwicklung des modernen integrierten Pflanzenschutzes für die Zukunft des modernen Hopfenbaus.