Den Vorstand um einen Präsidiumsplatz erweitert und zwei neue Präsidiumsmitglieder gewählt: Das ist das Ergebnis der Jahreshauptversammlung des Verbands der Diplom Biersommeliers. Rund 120 Mitglieder kamen in den Neubau der Doemens Akademie nach Gräfelfing und hielten in der Mensa ihr obligatorisches Treffen ab.
Michael Busemann und Jens Zimmermann heißen die neuen Mitglieder des nunmehr sechsköpfigen Präsidiums. Michael Busemann aus Köln ist Leiter der Verbandssektion Rheinland und übernimmt die Funktion des Pressesprechers, die vakant geworden ist. Der Radeberger Jens Zimmermann, Leiter der Sektion Deutschland Ost, wird den neu geschaffenen Bereich Projekte und Kooperationen aufbauen. Die weiteren Mitglieder – Christoph Kämpf (Präsident), Klaus Artmann (Vize-Präsident), Medea Tappeiner (Kassiererin) und Dr. Wolfgang Stempfl (Bereich Weiterbildungen) – wurden in ihren Funktionen von der Versammlung bestätigt.
Seit 16 Jahren besteht der Verband mittlerweile. Von den Gründungsmitgliedern sind noch 22 Biersommeliers aktiv, die von Präsident Christoph Kämpf besonders geehrt wurden, ebenso die zwei Ehrenmitglieder Christine Stempfl, die für die Mitgliederverwaltung zuständig ist, und Gründungsmitglied und langjähriger Präsident des Verbands Axel Kiesbye. Die Mitgliederzahlen haben sich in der Zeit stets positiv entwickelt, wie der Verband weiter mitteilt. 2017 sei erstmals die 1000er Grenze überschritten worden. Aktuell gibt es rund 1600 organisierte Mitglieder aus Deutschland, Italien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.
Ein Rückblick auf das vergangene Jahr machte die Entwicklungen des Verbands deutlich. „Wir haben das Corona-Jahr intensiv genutzt, um mit dem Präsidium sowie den Sektionsleiterinnen und Leitern die Strukturen zu überarbeiten, Prozesse zu digitalisieren und Ziele und Projekte zu definieren“, resümiert Geschäftsführerin Nicola Buchner. „Wir sind sehr glücklich, mit Michael Busemann als Pressesprecher und Jens Zimmermann für den Bereich Projekte und Kooperationen zwei weitere Präsidiumsmitglieder gefunden zu haben, die sich mit ihrem Fachwissen für die Weiterentwicklung des Verbands einsetzen.“