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Krombacher modernisiert Verwaltung und Publikation von Artikelstammdaten

Die Krombacher Brauerei modernisiert ihre Systeme zur zentralen Verwaltung von Produktstammdaten und der Übermittlung an Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sowie Getränkefachgroßhandel (GFGH). Dies vereinfache die Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette, reduziere Fehler und spare somit Kosten, wie es heißt. Dabei sind Artikelinformationen wesentliche Grundlage für Bestellungen und Abrechnungen und ermöglichen darüber hinaus den Handelspartnern eCommerce zu betreiben. Technologie-Partner zur Umsetzung sind die Unternehmen Systrion sowie GEDAT Getränkedaten.

Die Krombacher Brauerei entschied sich als neue Basis für alle Produktstammdaten für die Lösung synfoxx®/p von Systrion. Sie ermögliche die zentrale Erfassung und Aussteuerung von Produktinformationen über verschiedene Wege. Die interne Datenstruktur der Verkaufsprodukte in den verschiedenen Einheiten (Flasche, Kiste, Fässer) werde dem Kundenbedarf und internationalen Standards angepasst. Dabei berät Systrion ebenfalls bezüglich des Aufbaus des Datenmodells, das auch produktionsspezifische Informationen enthalten wird. Das vereinfache den internen Verwaltungsaufwand wesentlich. Stammdaten neuer Produkte können den Geschäftspartnern wesentlich schneller bereitgestellt werden, heißt es weiter.

Artikel der Krombacher Brauerei werden dem Getränkefachgroßhandel künftig über das Portal getITEM von GEDAT Getränkedaten bereitgestellt. Im April des Jahres hat GEDAT ihr Leistungsangebot für den Getränkemarkt mit getITEM erweitert. Dabei geht es um die automatisierte, internetbasierte Bereitstellung von Artikelstammdaten für den Getränkefachgroßhandel durch die Hersteller.

Jan Beerwerth, Leiter Systemkoordination bei der Krombacher Brauerei ergänzt: „Die deutsche Getränkeindustrie hat in diesem Bereich lange in einem sehr schweren Geschäftsfeld Potentiale liegen gelassen. Die Zusammenarbeit mit dem GFGH im Bereich Datenaustausch war – und ist leider noch immer – geprägt von papierbasierten Prozessen und individuellen Nachfragen und ist somit für alle Beteiligten suboptimal und fehleranfällig. Wir freuen uns, dass GEDAT sich des Themas angenommen hat und alle wichtigen Hersteller, Händler und besonders auch Verbände mit leidenschaftlichem Engagement von dieser neuen Plattform überzeugen konnte.“