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Kaiser-Brauerei macht mit vollem Einsatz weiter

Vor rund einem Monat hat die Kaiser-Brauerei Insolvenzantrag gestellt. Inzwischen haben die Brüder Kumpf und der vorläufige Insolvenzverwalter Tobias Sorg zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um das Unternehmen wieder wettbewerbsfähig zu machen. Vor allem auf die Qualität der Produkte wird besonderes Augenmerk gelegt.

Die Umsatzeinbußen in den letzten beiden Jahren resultierten unter anderem wegen temporärer Qualitätseinbußen im Braubetrieb. Der reibungslose Ablauf des gesamten Brauprozesses wurde laut Sorg wieder hergestellt und die Qualität des Biers mittels mehrerer Untersuchungen überprüft. Um dies auch weiterhin zu garantieren wurde beispielsweise extra ein externer Braumeister eingestellt, der sich ausschließlich um das Thema Qualität kümmert.

Auch die Kommunikation des Unternehmens wurde immens gesteigert. Die Brüder Kumpf haben in den letzten Wochen unzählige Telefonate geführt, Aufträge organisiert und eine Internetseite ins Leben gerufen, damit der Brauereibetrieb wieder in Schwung kommt. Doch auch von außen kam Hilfe. Eine wahre Solidaritätswelle hat die Brauerei umspült und es bei dem Vorhaben, wieder intensiven Kundenkontakt zu pflegen und von der guten Qualität der Produkte zu überzeugen, unterstützt.