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Bundesehrenpreise für Wein und Sekt verliehen

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat im Rahmen der Bundesweinprämierung der DLG die Bundesehrenpreise an deutsche Spitzenwinzer vergeben. Insgesamt 23 Winzerbetriebe erhielten die höchste Auszeichnung der deutschen Weinwirtschaft. Bundesministerin Julia Klöckner gratulierte gemeinsam mit dem DLG-Präsidenten Hubertus Paetow zu dieser Ehrung. Eine offizielle Preisverleihung konnte aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie nicht stattfinden.

„Guter Wein und Sekt, das ist kein Zufall – sondern das Ergebnis von viel Erfahrung und harter Arbeit im Weinberg und im Keller. Das Können und die Leidenschaft unserer heimischen Winzer schmeckt man. Und mit dem Bundesehrenpreis machen wir diese große Qualität auch messbar: Alle ausgezeichneten Wein- und Sekterzeuger sind durch eine anspruchsvolle Experten-Prüfung gegangen und dürfen sich nun zu Recht zu den Qualitätsbotschaftern der Branche zählen. Gleichzeitig ist der Preis Leistungsanreiz für alle Winzer und eine Orientierungshilfe für jeden Weinliebhaber. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger“, so Bundesministerin Julia Klöckner.

Die Auszeichnung „Weinerzeuger des Jahres“ ging an das Weingut Ernst Bretz. Der Familienbetrieb aus Bechtolsheim (Rheinhessen) konnte das bundesweit beste Gesamtergebnis in dem traditionsreichen Qualitätswettbewerb für sich verbuchen. „Sekterzeuger des Jahres“ wurde die Winzergenossenschaft Britzingen/Markgräflerland aus Müllheim (Baden).

Die vollständige Liste der Preisträger ist unter www.dlg-bwp.de zu finden.


Das Weingut Ernst Bretz aus Bechtolsheim freut sich über den Bundesehrenpreis in Gold und den Titel „Weinerzeuger des Jahres“ (v.l.): Victoria Bretz, Valentin Bretz, Heike und Horst Bretz, Harald Bretz (Foto: privat)

Die Winzergenossenschaft Britzingen/Markgräflerland aus Müllheim wurde mit dem Bundesehrenpreis in Gold und als „Sekterzeuger des Jahres“ ausgezeichnet (v.l.): Armin Lachnitt, Bruno Kiefer und Jonas Fünfgeld (Foto: DLG / Jörg Sänger)