Die Verbraucher kauften im vergangenen Jahr hierzulande insgesamt 2,8 Prozent weniger Wein ein als 2011, gaben dafür aber 1,2 Prozent mehr Geld aus. Dies geht aus den jüngsten Erhebungen der GfK hervor, die im Auftrag des Deutschen Weininstituts (DWI) durchgeführt wurden. Die deutschen Erzeuger konnten laut DWI mit ihren Weinen die Umsätze überdurchschnittlich um 2,1 Prozent steigern. Ihr Marktanteil am gesamten Weinumsatz wuchs dadurch um einen Prozentpunkt auf 52 Prozent. Die französischen und italienischen Anbieter, haben 2012 ihre Umsatzmarkt¬anteile ebenfalls um einen Prozentpunkt auf jeweils 15 Prozent erhöhen konnten. Die an vierter Stelle stehenden spanischen Weine haben zwei Prozentpunkte verloren und kommen noch auf einen Anteil von sechs Prozent am Weinumsatz in Deutschland, so die Meldung. Der Absatz der heimischen Weine sei 2012 im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben