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Einweg und Mehrweg bei alkoholfreien Getränken kaum verändert

Der seit einigen Jahren zu beobachtende Trend relativ stabiler Quoten von Einweg und Mehrweg bei Verpackungen für alkoholfreie Getränke (AfG) setzt sich 2012 nach Angaben des GfK ConsumerScan fort. Die Erhebung der Verpackungsstrukturen im Haushaltsverbrauch für den AfG-Markt durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) bestätige das Bild der Vorjahre, so die Wirtschaftsvereinigung alkoholfreier Getränke (wafg). Danach zeige sich das Verhältnis von Einweg und Mehrweg bei Verpackungen für alkoholfreie Getränke als weitgehend eingependelt. Die meistgekaufte Gebindeform bei alkoholfreien Getränken sei 2012 wieder die 1,5 Liter PET-Einwegflasche mit einem Marktanteil von 54,2 Prozent (2011: 53,0 Prozent) gewesen.
Danach folge mit 11,2 Prozent (2011: 11,4 Prozent) die 1,0 Liter PET-Mehrwegflasche. Bedeutend im Mehrwegbereich seien auch weiterhin Glasverpackungen (9,4 Prozent). Kartonverpackungen hätten geringfügige Einbußen hinnehmen müssen und lägen 2012 bei 5,1 Prozent (2011: 5,6 Prozent). Die Dose zeige sich wieder schwächer und liege bei 0,3 Prozent (2011: 0,5 Prozent). Damit setzten die Unternehmen der Branche weiterhin auf verschiedene Verpackungskonzepte. Diese müssten insbesondere unterschiedlichen Konsumsituationen der Verbraucher gerecht werden. Weiterführende Informationen unter www.wafg.de.