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Sektmarken-Ranking: Rotkäppchen an der Spitze

Das Hamburger Marktforschungsinstitut Splendid Research hat im Dezember 2020 im Rahmen einer repräsentativen Umfrage über sein Online-Panel 1.512 Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren online zum Thema Sektmarken befragt. Untersucht wurde, welche Marken des Qualitätsschaumweins am bekanntesten sind, über welches Image sie verfügen und wie hoch die Kauf-/ Wiederkaufwahrscheinlichkeit ist.

Die Ergebnisse zeigen: Gewinner beim Splendid Research Brand Index ist Rotkäppchen mit einem Score von 63,9 Punkten (max. 100 Punkte waren möglich). Die Sektkellerei aus Freyburg mit dem markanten roten Käppchen verfüge mit 88,8 Prozent in der deutschen Gesamtbevölkerung nicht nur über die höchste Bekanntheit, sondern erziele zudem auch beim Gesamtmarkenimage mit 72,0 Punkten den besten Score. Das Markenimage setzt sich aus den Scores von zehn verschiedenen Attributen zusammen, wobei Rotkäppchen bei den Befragten vor allem mit seinem guten Preis-Leistung-Verhältnis (74,1 Punkte), seiner Vertrauenswürdigkeit (71,9 Punkte) und seiner hohen Qualität (70,2 Punkte) punktet, wie es heißt.

Mit etwas Abstand folgen im Gesamtranking Freixenet (53,2 Punkte) und Fürst von Metternich (50,4 Punkte) auf den Plätzen zwei und drei. Freixenet sichert sich seinen Platz unter den Top 3 mit seiner Vertrauenswürdigkeit (70,7 Punkte). Fürst von Metternich werde bei den Befragten ebenfalls als Marke mit hoher Qualität (74,9 Punkte) wahrgenommen, die zudem als authentisch (69,4 Punkte) gilt. Die Nachhaltigkeit der beiden Sektmarken wird von den Befragten jedoch als relativ gering eingestuft. Im Bekanntheitsranking liegt Freixenet hinter Rotkäppchen (76,9 Prozent), dicht gefolgt von Mumm Sekt (76,7 Prozent).

Aufgrund seiner noch zu niedrigen Bekanntheit in Deutschland (11,5 Prozent) schafft es die österreichische Sektkellerei Schlumberger zwar nicht unter die Top 10, ist nach Rotkäppchen jedoch mit 69,6 Punkten die erfolgreichste Marke beim Gesamtmarkenimage. „Schlumberger gehört auf dem österreichischen Heimatmarkt schon lange zu den etablierten Marken. Hierzulande nimmt der Verbraucher aufgrund der ausbaufähigen Präsenz in den Supermarkt-Regalen und in der Werbung nur wenig Notiz von dem börsennotierten Hersteller. Ist die Marke jedoch erst einmal bekannt, wird das Markenimage äußerst positiv bewertet.“ so Norman Habenicht, Head of Marketing & Communications bei Splendid Research.