Mit der „Internationalen Bierspezialitätenbox“ ist die Geva im vergangenen Jahr bereits sehr erfolgreich in die innovative Spezialitätenvermarktung eingestiegen. Die in Eigenregie aufgelegte 10 000er Erstauflage verkaufte sich quasi aus dem Stand. Auch die zweite Spezialitätenbox „Deutsche Bierkultur“ hat sich zum Kassenschlager entwickelt und ist dieses Mal mit einer deutlich erhöhten Auflage von 20 000 Stück in Kooperation mit dem Einkaufsring realisiert worden.Zum Einkaufsring der deutschen Getränkemärkte gehören aktuell 19 Unternehmen, die zu den größten der Branche zählen. Die 2 000 angeschlossenen Fachmärkte verfügen über 800.000 qm Verkaufsfläche. „Durch die Zusammenarbeit hat das Projekt noch einmal ordentlich an Fahrt gewonnen: Die Geva verfügt über die nationalen Kontakte und das Know-how bei der Realisation, der Einkaufsring über eine hohe Verbindlichkeit in der Vermarktung. So konnten wir z. B. die Menge gegenüber der ersten Aktion verdoppeln“, erklärt Andreas Vogel, Sprecher der Geva Geschäftsführung.Laut Sepp Gail, dem Vorsitzenden des Einkaufsrings, ergänzen sich beide Unternehmen auch über die reine Umsetzung hinaus ideal, da sie und ihre, teils überlappenden Mitglieder, die gleichen Ziele verfolgten. „Wir müssen dem jahrzehntelang andauernden Preisverfall bei Bier im Getränkefachmarkt und der „Aktionitis“ mit eigenen Konzepten und Ideen begegnen, ansonsten gehören wir langfristig zu den Verlierern dieser Entwicklung. Wir wollen erreichen, dass Bier wieder einen echten Stellenwert zugeschrieben bekommt und nicht als bloßes Konsum- sondern als Genussmittel betrachtet wird.“