Trotz einer schwierigen Wirtschaftslage in Südafrika, Absatzproblemen vieler Weingüter am Kap und infolge dessen etwas gebremster Investitionsbereitschaft vor allem bei großen Kellereianlagen hat sich die Intervitis Interfructa Southern Africa bei ihrer zweiten Auflage unter diesem Namen am Markt behauptet und ihre Stellung als technologische Neuheitenbörse für Wein- und Obstbau gefestigt.

Insgesamt 122 Unternehmen – darunter 16 deutsche und sechs gleichfalls über die Messe Stuttgart organisierte französische Firmen – präsentierten vom 2. bis 4. August im Cape Town International Congress Center ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Zahl von 2 576 Fachbesuchern bedeutete zwar einen leichten Rückgang gegenüber 2009 – dafür war ihre Qualität deutlich höher als bei den Vorgängerveranstaltungen. Besucher und Aussteller äußerten sich gleichermaßen positiv zum Verlauf der Messe.