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Bildbearbeitung fit für Industrie 4.0

Mit dem Ziel, die industrielle Bildbearbeitung für Industrie 4.0 fit zu machen, entwickeln die VDMA-Fachabteilung Industrielle Bildbearbeitung und die OPC Foundation eine Companion Specification. Im Rahmen der Automatica unterzeichneten VDMA  und die OPC Foundation dazu eine Absichtserklärung („Memorandum of Unterstanding“) zur Erarbeitung einer OPC UA Machine Vision Companion Specification.
Eine Studie unter der Leitung von VDMA, die aufzeigen sollte welche Standards für die Branche wichtig sind, um sich auf die Zukunft vorzubereiten, ging dieser Idee voraus.

In der industriellen Produktion sind Bildverarbeitungssysteme unverzichtbar geworden. Sie prüfen die Qualität, führen Maschinen, steuern Abläufe, identifizieren Bauteile, lesen Codes und liefern wertvolle Daten zur Optimierung der Produktion.

‚Kameraschnittstellen und Standards für die Kommunikation und Vernetzung diverser Bildverarbeitungskomponenten innerhalb des Systems sind da und erleichtern die Arbeit von Systemintegratoren ungemein. Was fehlt ist ein generisches Interface für Bildverarbeitungs-Systeme auf der Anwendungsebene‘, sagt Dr. Horst Heinol-Heikkinen, Geschäftsführer von Asentics und Mitglied im Vorstand der VDMA Industrielle Bildverarbeitung.

Dieses Thema soll mit der OPC UA Machine Vision Companion Specification angegangen werden. Diskussionen über Funktionen und verschiedene Dienste, die in das Produktionsnetzwerk integriert werden sollen, finden bereits statt.


Vertreter von VDMA und der OPC Foundation bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung