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Elektro-Aufträge legen deutlich zu

Die Aufträge für die deutsche Elektroindustrie ziehen stark an. Im April 2010 sind die Auftragseingänge um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. „Damit haben die Bestellungen jetzt zum vierten Mal in Folge auf Jahresbasis zugelegt und zwischenzeitlich knapp die Hälfte ihres Verlustes aus dem vergangenen Jahr wieder aufgeholt. Zudem war der Anstieg im April höher als in den drei Monaten zuvor“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Inländische Kunden orderten im April 28 Prozent mehr als vor einem Jahr, ausländische sogar 35 Prozent. Kumuliert von Januar bis April lagen die Auftragseingänge 23 Prozent über Vorjahr (Inlandsbestellungen plus 25 Prozent, Auslandsbestellungen plus 21 Prozent).
Im Zeitraum von Januar bis April 2010 übertraf der Umsatz sein Vorjahresniveau um zwölf Prozent. Die Entwicklung der (preisbereinigten) Produktion in der Elektroindustrie bleibt ebenfalls aufwärts gerichtet. Im April stieg sie um 15 Prozent gegenüber Vorjahr. Zwischen Januar und April dieses Jahres lag die Produktion sieben Prozent höher als in den ersten vier Monaten 2009. Verglichen mit dem Vormonat hat die Elektroproduktion im April arbeits täglich und saisonbereinigt um knapp drei Prozent zugelegt.
Lünendonk®-Liste 2010 – "Führende Unternehmen für industrielle Instandhaltung in Deutschland 2009“
Die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise sorgt in Deutschland für einen Umsatzrückgang der seit Jahren wachsenden Branche für Instandsetzung und Wartung. Die Inlandsumsätze der führenden Anbieter für industrielle Instandhaltung sind im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 um durchschnittlich -1,5 Prozent gesunken. Im Vorjahr lag das Wachstum noch bei 9,3 Prozent. Als Hauptgründe für den Rückgang werden Nachfragemangel und temporäres Insourcing genannt. Das ist das Ergebnis der Lünendonk®-Liste und Studie 2010, für die 67 Anbieterunternehmen analysiert wurden, darunter die 15 nach Umsatz führenden. In der Vorjahresstudie waren die Studienteilnehmer noch von einem Wachstum von 9,5 Prozent für 2009 ausgegangen. Für das laufende Geschäftsjahr 2010 rechnen die Befragten jedoch wieder mit Wachstum: Sie prognostizieren einen Umsatzanstieg von durchschnittlich 8,7 Prozent.
Die Studie wird durch ein nach Inlandsumsatz durchgeführtes Ranking der 15 führenden Anbieter komplettiert. Auf den obersten Pätzen 1 bis 4 rangieren Bilfinger Berger, Voith, Wisag (durch Integration von ABB GTE und ThyssenKrupp Hiserv) und ThyssenKrupp Xervon.
Parallel zum Rückgang des Inlandsumsatzes im Jahr 2009 der 15 führenden Instandhaltungs-Unternehmen (-1,5 %) sank auch die Mitarbeiterzahl um durchschnittlich -1,8 Prozent. Insgesamt beschäftigten die  Top 15 im zurückliegenden Geschäftsjahr 32.173 Mitarbeiter.
Die Studie ist ab Juli 2010 bei der Lünendonk GmbH erhältlich.