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GS1 veröffentlicht neue RFID-Richtlinien

Die Branchenorganisation GS1, bekannt für Dienstleistungen und Standards rund um den Barcode und die Funktechnologie RFID, hat im Oktober 2010 neue Richtlinien zum Umgang mit passiven RFID-Transpondern (UHF) veröffentlicht. Bereits 2009 veröffentlichte die GS1 eine Informationsschrift, die dem Einzelhandel bei der Installation von RFID-Lösungen zur Vereitelung von Diebstählen helfen sollte. Dieses Mal geht es unter anderem darum, den Herstellern von RFID-Etiketten die Besonderheiten einzelner Transportmittel – etwa Trucks, Eisenbahnwagons und Ozean-Container –  zu verdeutlichen und einen Leitfaden zu veröffentlichen, wie und wo die Transponder am besten auf See- und Luftfrachtcontainern sowie Holzflachpaletten angebracht werden sollten. Zudem sollen die Richtlinien beschreiben, wie Unternehmen ihre Transportmittel mit der RFID-Technologie auf Basis des EPCglobal-Standards am besten identifizieren können.

Eine internationale Arbeitsgruppe, der führende Hersteller, Händler sowie Logistik- und IT-Dienstleister angehören, hat die neuen GS1-Richtlinien erarbeitet. Zugrunde liegen die Erfahrungen aus drei Transport- und Logistik-Pilotprojekten, die durch GS1 EPCglobal, der RFID-Initiative von GS1, initiiert wurden.