Am 17. April wurde auf dem Gelände der Günzburger Steigtechnik der „Campus“ eröffnet. Das 37. Bauwerk seit Bestehen des schwäbischen Qualitätsherstellers trägt im Gegensatz zu den bisherigen Erweiterungsbauten nicht den steigenden Platzansprüchen der Produktion und Logistik Rechnung. Sondern Geschäftsführer Ferdinand Munk hat sich damit den Traum einer „Schaltzentrale“ für die gesamte Unternehmenskommunikation erfüllt. „Etwas, das man sich nicht leisten muss, aber was schön ist, wenn man es sich leisten kann“, wie es MdL Alfred Sauter in seinem Grußwort vor den ca. 120 anwesenden Gästen umschrieb.

Alle Mitarbeiter können im Campus modernste Kommunikationsmittel und Kommunikationswege nutzen. „Hier ist Platz für Schulungen, für Tagungen und Treffen – und hier können wir auch in Echtzeit mit unseren Partnern kommunizieren, die sich inzwischen über die ganze Welt verteilen. Die Günzburger Steigtechnik ist ein Unternehmen, das weltweit tätig ist, wir sehen unsere Zukunft darin, dass wir weiterhin stark auf Wachstum setzen, bewährte Märkte weiter optimal bedienen und neue Märkte erschließen. Mit dem neuen Campus haben wir jetzt alle Möglichkeiten, unser weltweites Netzwerk noch enger und noch belastbarer zu knüpfen“, so Ferdinand Munk in seiner Eröffnungsrede. Der modernst ausgestattete Video-Konferenzraum hat in der Testphase seine Bewährungsprobe bei einer Skype-Video-Konferenz mit Partnern aus Dubai und Abu-Dhabi bereits bestanden.
 
Die integrierte neue Kantine, eine handyfreie Ruhezone im Außenbereich sowie ein Einlochübungsplatz für Golfer verstärken den Campus-Charakter – denn nur, wenn man sich an einem Ort wohl fühlt, trifft man sich dort auch gerne zum Austausch. Dies hat das beauftragte heimische Architekturbüro Nething + Ott durchwegs beherzigt, nicht zuletzt auch durch die großflächige Verglasungen, die Innen- und Außenbereiche optisch verschmelzen lassen.