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Hahn+Kolb setzt auf REACH-Konformität

Der Hahn+Kolb-Gruppe wurde als erstem Werkzeughändler der erfolgreiche Aufbau eines REACH-Compliance-Management-Systems bescheinigt. Mit dem zertifizierten Verfahren überprüft der Stuttgarter Werkzeug- und Systemdienstleister die Produktsicherheit und macht die chemische Zusammensetzung der Artikel in seinem umfangreichen Portfolio transparent. Ergibt die Untersuchung bei Produkten ein erhöhtes Risiko bei den verwendeten chemischen Substanzen, nimmt sie Hahn+Kolb nach eigener Aussage aus dem Sortiment.

Die Europäische Union reguliert mit der Verordnung die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH). Hersteller und Importeure müssen besonders besorgniserregende Stoffe in ihren Produkten demnach deklarieren. Im März 2011 begann Hahn+Kolb den Aufbau eines REACH-Compliance-Management-Systems und setzte intern entsprechende Prozesse und Verfahren auf. Dafür erhielt das Unternehmen am 31. Mai 2011 von DEKRA das Siegel "REACH-Konformität von Erzeugnissen".

Im Rahmen des REACH Compliance-Managements untersuchte eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe von HAHN+KOLB die Produkte und Verpackungen der Eigenmarken ATORN und ORION, die von Lieferanten oder Importeuren aus Nicht-EU-Staaten stammen.  

Dieses REACH Compliance-Management-System wird auch bei künftigen Produkt- oder Lieferantenneuaufnahmen sowie Erweiterungen der Liste der besorgniserregenden Stoffe angewendet.