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Hartwarenhandel 2014 – leichtes Wachstum und verhaltener Ausblick

Die deutsche Wirtschaft konnte im Jahresdurchschnitt 2014 auf eine insgesamt stabile Entwicklung blicken und vor allem von der guten Binnennachfrage profitieren. Wie der Zentralverband Hartwarenhandel e.V.(ZHH) bilanziert, konnten beide Bereichen des Hartwarenhandels - Produktionsverbindungshandel (PVH) und Hartwaren-Einzelhandel - unter diesen Rahmenbedingungen eine positive Umsatzentwicklung generieren.

Das Jahr 2014 war im PVH von einem überaus starken ersten Quartal geprägt, das zusammen mit den letzten zwei Monaten des Jahres für einen ordentlichen Abschluss des Gesamtjahres sorgte. Der PVH mit Werkzeugen konnte 2014 mit einem Plus von 2,3 Prozent ein leichtes Wachstum verzeichnen.

Zum Wachstum trugen dabei alle Kundenbereiche des PVH bei. Im Maschinen- und Werkzeugbau konnte nach den Verlusten des Jahres 2013 wieder ein leichter Zuwachs von 1 Prozent erzielt werden, weniger aber als zunächst geplant (Planung 3%). Bei den Warensortimenten konnten die Bereiche Präzisionswerkzeuge sowie die Bereiche Arbeitsschutz, Elektrowerkzeuge, Elektrowerkzeugzubehör und Betriebsausstattung über dem Durchschnitt zulegen. Eine gleichbleibende Entwicklung stellte man hingegen im Werkzeugbereich und im Baubeschlag fest, wo die Umsätze auf Vorjahresniveau tendierten. Schwächer entfalteten sich die Segmente der Verbindungs- und Befestigungstechnik sowie der stationären Werkzeugmaschinen.

Für 2015 prognostiziert der ZHH ein leichtes Wachstum. Trotz des starken Vorjahresquartals Januar bis März wird in vielen Bereichen mit einer weiteren günstigen Umsatzentwicklung in den einzelnen Warensortimenten gerechnet, allen voran im Elektrowerkzeugzubehör, im Präzisionswerkzeugbereich, aber auch in den Bereichen Industriebedarf, Stahl und Haustechnik.