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Heinz-Helmut Kempkes mit Bundesverdienstkreuz geehrt

Der Bundespräsident hat den Remscheider Unternehmer Heinz-Helmut Kempkes für sein langjähriges wirtschaftliches Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Remscheid, Beate Wilding, überreichte ihm am 6. September im Remscheider Rathaus die Ordensinsignien.

1975 trat Heinz-Helmut Kempkes in das von seinem Vater gegründete Unternehmen – die KULI Hebezeuge Helmut Kempkes GmbH – ein. 1982 wurde er Geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens. Bereits seit seinen frühen Berufsjahren ist Heinz-Helmut Kempkes ehrenamtlich tätig. In der Wirtschaftsregion des Bergischen Städtedreiecks engagierte er sich zunächst bei den Wirtschaftsjunioren und später bei der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid. In letzterer ist er seit 1984 aktiv und seit 2005 Vizepräsident.

Neben seinem regionalen wirtschaftlichen Ehrenamt hat sich Heinz-Helmut Kempkes besonders um den deutschen Maschinenbau verdient gemacht. Im VDMA gestaltet er seit vielen Jahren als aktives Mitglied in verschiedenen Gremien die Belange der Branche mit. Seit 2004 ist er Mitglied im Hauptvorstand des VDMA, bereits seit 1990 im Vorstand des Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik. Diesem stand er auch als Vorsitzender von 2003 bis 2010 vor. Die 2004 aus zwei Bereichen entstandene Fachabteilung Krane und Hebezeuge hat Kempkes maßgeblich mit aus der Taufe gehoben und übernahm den Vorsitz der neuen Abteilung. Ebenfalls unter seinem Mitwirken entstand 2005 die Forschungsgemeinschaft Intralogistik/Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) e.V.

Auf europäischer Ebene nahm Kempkes in der Fédération Européenne de la Manutention (FEM) ehrenamtlich Aufgaben wahr. Dem Vorstand gehörte er fast 20 Jahre lang an – von 1992 bis 2011.


Die Oberbürgermeisterin der Stadt Remscheid, Beate Wilding, überreicht Heinz-Helmut Kempkes im Remscheider Rathaus die Ordensinsignien. Foto: Günter Lintl