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Holz- und Metallbranche meldet weniger Unfälle

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der meldepflichtigen Unfälle in der Holz- und Metallbranche um rund 5000 gesunken. Dafür gab es eine Steigerung um rund 4000 Mitgliedsbetriebe. Das vermeldet die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM). Auch die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle nahm um sieben Prozent ab.

31 Prozent der Unfälle ereigneten sich durch Kontrollverlust über Handwerkzeuge, Werkstücke oder andere getragene Gegenstände. Zehn Prozent geschahen beim Stolpern, Stürzen oder Ausgleiten einer Person.

Dr. Albert Platz, Vorsitzender der Geschäftsführung des BGHM, begründet die positive Entwicklung mit dem steigenden Bewusstsein für sicheres und gesundes Arbeiten und mit der Präventionsarbeit in den Mitgliedsbetrieben. Die BGHM unterstützt die Betriebe unter anderem beim Implementieren von Arbeitsschutzmanagementsystemen. 486 Unternehmen verfügten 2015 über ein 'Sicherheit mit System' Gütesiegel.


Die BGHM meldet eine fallende Zahl an Arbeistunfällen in der Branche für Holz und Metall.