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Reimund Neugebauer zum Fraunhofer-Präsidenten gewählt

Der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft hat in seiner Sitzung am 8. Mai Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer zum künftigen Präsidenten gewählt. Er soll im Oktober Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger nachfolgen, der zehn Jahre an der Spitze der Fraunhofer-Gesellschaft stand.

Mit Reimund Neugebauer hat sich der Senat für einen langjährigen Fraunhofer-Institutsleiter als neuen Präsidenten entschieden. 1992 wurde Neugebauer Leiter der neu gegründeten Fraunhofer-Einrichtung für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Chemnitz, die schon zwei Jahre später zum Institut ernannt werden konnte. Seit 1993 ist er Ordinarius für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik an der TU Chemnitz. Dort gründete er auch das Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse IWP und ist seit 2000 dessen Direktor. Von 2003 bis 2006 war er zudem Dekan der Fakultät für Maschinenbau. Reimund Neugebauer hat das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz zu einem international führenden Partner für die Automobil- und Maschinenbauindustrie ausgebaut.

Nach der Amtsübergabe wird Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger, der zehn Jahre an der Spitze der Fraunhofer-Gesellschaft stand, in den Senat wechseln und bleibt der Forschungsorganisation in vielfältigen Funktionen aktiv verbunden. Außerdem wird er sich in Beratungsgremien und Aufsichtsräten weiterhin für den Innovationsstandort Deutschland engagieren.



Die Amtsübergabe von Hans-Jörg Bullinger an Reimund Neugebauer soll im Oktober 2012 erfolgen. Bullinger, der zehn Jahre an der Spitze der Fraunhofer-Gesellschaft stand, wechselt in den Senat und bleibt der Forschungsorganisation in vielfältigen Funktionen aktiv verbunden. Außerdem wird er sich in Beratungsgremien und Aufsichtsräten weiterhin für den Innovationsstandort Deutschland engagieren.