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VDI übergibt Stellungnahme zu Klima und Energie an Kanzlerin Merkel

Die aktuelle VDI-Stellungnahme „Klimaschutz und Energiepolitik“ bietet Ziele und Handlungsbedarf für eine CO2-arme Energieversorgung und -nutzung in Deutschland und soll in der politischen Debatte als Orientierung dienen. Im Rahmen eines Gespräches im Bundeskanzleramt überreichten VDI-Präsident Prof. Bruno O. Braun und VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs Bundeskanzlerin Angela Merkel am 10. März das neue VDI-Positionspapier. Schwerpunkte bilden die Bereiche Energieversorgung, Industrie, Gebäude, Antriebstechniken für den Straßenverkehr und Energieforschung.
Europas größter Ingenieurverein begrüßt die ehrgeizigen CO2-Minderunsgziele der Regierung. Hieraus dürfen nach Auffassung des VDI aber keine politischen Vorgaben für einen bestimmten Energiemix oder für bestimmte Technologien resultieren. Vielmehr sollte ein breiter Mix unter Einschluss fossiler Energieträger, der Erneuerbaren Energien und der Kernenergie erreicht werden, der Voraussetzung für ein flexibles Energiekonzept der Bundesrepublik Deutschland ist. Der VDI empfiehlt daher die Entwicklung und Optimierung einer Vielzahl von Technologien, die nur zusammen einen Beitrag zur Lösung des CO2-Problems liefern können. Dies setzt u.a. eine deutliche Anhebung der Aufwendungen für die Energieforschung voraus.