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VDMA: Deutsche Intralogistik stabil auf Wachstumskurs

Geschäftszuwachs im In- und Ausland und ein Umsatzplus von drei Prozent für die deutschen Hersteller – das ergeben die aktuellen Marktzahlen für die Intralogistik. 2013 lag der Branchenumsatz bei geschätzten 19,7 Milliarden Euro und damit 600 Millionen Euro über dem von 2012. „Da sich die wesentlichen Rahmenbedingungen kaum verändert haben, gehen wir auch für 2014 von einem ähnlichen Wachstum aus. Die Prognose liegt demnach ebenfalls bei drei Prozent“, erläutert Wilfried Neuhaus-Galladé, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik, der die Daten im Rahmen der CeMAT Preview in Hannover vorstellte.

Wie in den vergangenen Jahren konnten die deutschen Hersteller ihre Pole-Position im Exportgeschäft weiter ausbauen. Mit einem Volumen von 13,1 Milliarden Euro rangierten sie im Berichtsjahr 2012 deutlich vor China mit 9,4 Milliarden Euro und den USA mit 7,8 Milliarden Euro.

Im Ranking der wichtigsten Abnehmernationen für Deutschland liegen wie auch im Vorjahr die USA (971 Millionen Euro) auf Platz eins, gefolgt von Frankreich (776 Millionen Euro) auf Rang zwei und China (697 Millionen Euro) an dritter Position. Insgesamt sind die Exporte in die wesentlichen Kernmärkte leicht zurückgegangen. „Das Minus in einigen Ländern, wie den USA, Frankreich, China oder auch Russland, haben andere Märkte, wie beispielsweise die Türkei, Kanada oder Chile ausgeglichen“, betont Wilfried Neuhaus-Galladé und weiter: „Die Länderauswertung im Export zeigt, dass die deutschen Hersteller international immer breiter aufgestellt und damit weniger abhängig von Schwankungen in einzelnen Märkten sind.“

Im internationalen Vergleich erzielte den höchsten Umsatz weltweit 2012 erneut China. Mit geschätzten 80,8 Milliarden Euro steigerten die chinesischen Hersteller ihren Umsatz noch einmal um 28 Prozent gegenüber 2011. Ein ebenfalls zweistelliges Wachstum verzeichnete die USA mit 12 Prozent und einem Umsatzvolumen von 25,5 Milliarden Euro. Auf Rang drei folgt Deutschland mit 19,1 Milliarden Euro, was einem Plus von 14 Prozent gegenüber 2011 entspricht.