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Werkzeugverbände rücken zusammen

Die beiden deutschen Werkzeugverbände FWI und VDS werden zukünftig enger kooperieren, um die Angebote für ihre Mitglieder und die öffentliche Wahrnehmung der von ihnen vertretenen Branchen weiter zu verbessern.

Der FWI mit Sitz in Remscheid betreut mehr als 150 Hersteller von Hand- und Maschinenwerkzeugen, Baubefestigungstechnik und Messzeugen. Der Bonner VDS hat 61 Mitglieder, die alle Arten von Schleifwerkzeugen herstellen. Gemeinsamkeiten zwischen den Mitgliedsfirmen beider Verbände bestehen u. a. hinsichtlich ihrer Struktur, ihrer Vertriebswege und ihrer Betroffenheit durch rechtliche Anforderungen.

'Ein Kernpunkt unserer Kooperation sind gemeinsame Arbeitskreise und Veranstaltungen zu unternehmerischen Fragestellungen wie das Vorgehen gegen Plagiate, den Fachkräftemangel und die Optimierung interner Abläufe', erläutert FWI-Geschäftsführer Rainer Langelüddecke. Ein erstes Projekt in diesem Rahmen ist ein Arbeitskreis der Hersteller von Schleifwerkzeugen, Bohrern, Bits, Sägeblättern, Bürsten und ähnlichen Werkzeugen zur Verwendung mit Elektromaschinen. 'Unsere Kooperation erschließt den Mitgliedern beider Verbände wesentlich breitere Möglichkeiten des gegenseitigen Austausches innerhalb der deutschen Werkzeugindustrie', so VDS-Geschäftsführer Dr. Klaus Werner.


Kooperation von FWI und VDS besiegelt (v.l.: FWI-Referatsleiter Thomas Holland-Letz, VDS-Referatsleiter Dr. Gunnar Grecksch, VDS-GF Dr. Klaus Werner sowie FWI-GF Rainer Langelüddecke