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Zweigeteilter Hartwarenhandel

Der Zentralverband Hartwarenhandel ZHH stellt in seiner Jahresbilanz eine erhöhte Nachfrage nach Marken- und Qualitätsprodukten fest. Er registriert außerdem eine stabile Entwicklung in 2009 für den Eisenwaren- und
Hartwareneinzelhandel im laufenden Geschäftsjahr. Der Hartwarenhandel verzeichnete 2009 insgesamt ein Umsatzplus von geschätzten 0,5 Prozent. Umsatzsteigerungen gab es insbesondere bei Werkzeugen,
Sicherheitstechnik und Hausrat. Der Produktionsverbindungshandel mit Werkzeugen und Baubeschlägen, der die gewerblichen Endkunden bedient, spürt im Gegensatz zum Hartwareneinzelhandel laut ZHH die Folgen der Wirtschaftskrise deutlich. Während im Bereich Baubeschlag die Konjunktur 2009 nicht so stark rückläufig war wie in anderen PVH-Segmenten, wurde der Werkzeug-PVH von der Krise im Jahr 2009 voll erfasst. Ab dem dritten Quartal hat sich die Einschätzung der aktuellen Branchensituation jedoch leicht verbessert, es deutet sich eine Stabilisierung an, so dass der ZHH für den Werkzeug-PVH von einem Gesamtjahresminus von 10,9 Prozent für 2009 ausgeht und für den Baubeschlagbereich ein Gesamtminus von 2,5 Prozent prognostiziert.