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BASF nimmt Produktionsanlage für Spezialamine in Betrieb

BASF hat in Ludwigshafen eine Anlage zur Herstellung von Spezialaminen in Betrieb genommen. Die Mehrprodukte-Anlage kann jährlich rund 12.000 Tonnen einer Produktpalette aus etwa 15 vielseitig einsetzbaren Aminen herstellen. Aufgrund ihrer hohen Flexibilität lässt sich die Anlage auch zur Fertigung neuer Spezialamine einsetzen. Durch die neue Anlage erweitert BASF ihr weltweites Produktionsnetz für Amine mit Anlagen in Ludwigshafen und Schwarzheide/Deutschland, Antwerpen/Belgien, Geismar/Nordamerika und Nanjing/China. „Mit der neuen Anlage können wir die steigende Nachfrage vor allem unserer europäischen Kunden nach Spezialaminen bedienen“, sagt Dr. Stefan Blank, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Intermediates.

Die BASF verfügt mit etwa 200 verschiedenen Aminen über das weltweit vielfältigste Sortiment an diesen chemischen Zwischenprodukten. Neben Alkyl-, Alkanol- und Alkoxyalkylaminen bietet das Unternehmen auch heterozyklische und aromatische Amine sowie Spezialamine. Dazu kommt ein wachsendes Portfolio an chiralen Aminen mit hoher optischer und chemischer Reinheit. Die Produkte bewähren sich vor allem bei der Herstellung von Pflanzenschutz- und Arzneimitteln, kosmetischen Produkten, Reinigungsmitteln und Prozesschemikalien. Dazu kommt die Produktion von Lacken, Spezialkunststoffen, Verbundwerkstoffen sowie von Spezialfasern.