Mitte August waren am frühen Morgen als Folge einer Brandbekämpfung in einer Lagerhalle der Dyrup GmbH in Mönchengladbach große Mengen CO2 ausgetreten. Dieses legte sich bedingt durch Windstille über einen Teil der näheren Umgebung und verursachte Atemreizungen und Atemnot bei Anwohnern und Passanten. Dyrup bedauert diesen Vorfall sehr und hat sich mittlerweile bei allen Betroffenen persönlich entschuldigt. Durch die Brandbekämpfung seien weder Schäden am Lager noch an Waren oder Geräten entstanden. Für Kunden des Herstellers bedeute dies, dass sie sich, so Geschäftsführer Jürgen David, auf die volle Lieferfähigkeit verlassen können. Aus noch ungeklärter Ursache war in der Lagerhalle eine Palette mit Sägespänen in Brand geraten. „Die installierte CO2-Anlage sprang ordnungsgemäß an und erstickte das Feuer“, berichtet Jürgen David. „Wie, wo und warum dabei eine große Menge des Kohlendioxids entweichen konnte, ist uns unverständlich. Wir sind sehr daran interessiert, wie es bei einer der modernsten CO2-Anlagen und einem perfekt aufeinander abgestimmten System zur unkontrollierten Entweichung kommen konnte. Eine technische Panne ist für uns nur schwer vorstellbar“, so David. Die Ansteuerung der CO2-Anlage wird alle vier Monate gewartet, alle drei Monate erfolgt die Wartung der Löschanlage. Einmal pro Jahr findet eine Begehung durch die Berufsfeuerwehr statt. Mit einem kurzfristig anberaumten, außerordentlichen Tag der offenen Tür soll die Nachbarschaft über die Sicherheitseinrichtungen des Unternehmens informiert werden. Brandschutzexperten sowie Fachleute der Sicherheitseinrichtungen und Prüforganisationen werden dabei mit Vorträgen zu Wort kommen.