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Europäische Mörtelindustrie stellt sich neu auf

EMO, der europäische Dachverband der Mörtel- und WDVS-Hersteller, stellt sich neu auf. Im Rahmen des diesjährigen European Mortar Summit in Barcelona wurden alle erforderlichen Weichen gestellt. Künftig wird die EMO ihren Sitz in Brüssel haben und vor Ort von einem eigenen Generalsekretär betreut. Um dies so effizient wie möglich umsetzen zu können, wurde eine Partnerschaft mit dem europäischen Verband der Kalksandsteinhersteller ECSPA beschlossen.
Ludwig Soukup wurde als EMO-Präsident im Amt bestätigt. Größtes Mitglied der EMO ist der Industrieverband WerkMörtel (IWM) aus Deutschland.
Verbunden mit der Mitgliederversammlung fand zum zweiten Mal der European Mortar Summit statt. Dazu waren über 100 führende Köpfe aus der Branche angereist. Den Auftakt machte Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher, Mitglied des Club of Rome. Er sprach über die Herausforderungen der Zukunft. Aus seiner Sicht werde es entscheidend darauf ankommen, künftigen Herausforderungen mit den richtigen technischen Innovationen zu begegnen. Nur so könne die Menschheit überleben. Weitere Vorträge beschäftigten sich mit neuen Produkten und Rohstoffen.
Das konnte Dr. Hans-Joachim Riechers, derzeitiger Generalsekretär der EMO, nur bestätigen: „Alle EMO-Mitglieder beteiligen sich an dem Projekt. Wir sind dabei, die umweltrelevanten Eigenschaften unserer Produkte europaweit zusammenzutragen und zu dokumentieren. Daraus entsteht ein 'Technical Dossier', das die Grundlage für die europäische Normung darstellen wird."


Einstimmig wiedergewählt (v.l.n.r.): Carlos Duarte (P), stellver¬tretender Präsident, Ludwig Soukup (D), Präsident, Eric Bergé (F), stellvertretender Präsident, und Dr. Hans-Joachim Riechers (D), Generalsekretär. (Foto: EMO)