Das Unternehmen für Befestigungstechnik fischer erhielt für seinen neuen Injektionsmörtel FIS V Zero den Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg als Erstplatzierter in der Kategorie „Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung“. Dies bestätigt den hohen Innovationsgrad der chemischen Befestigungslösung in puncto Umwelt- und Verarbeiterschutz. Es handelt es sich um den ersten Injektionsmörtel, dessen Rezeptur ohne Gefahrstoffkennzeichnung auskommt.
fischer setzt erstmals ein neues, patentiertes Härtungssystem ein. Dabei kommen keine Peroxide zum Einsatz, sodass komplett auf Gefahrenhinweise verzichtet werden kann. So ist der FIS V Zero auch unter den strengen Auflagen der aktuellen EU-Chemikalienverordnung CLP kennzeichnungsfrei.
Der Injektionsmörtel kann ohne Schutzmaßnahmen und Sicherheitsausrüstung verarbeitet werden. Die Entsorgung der leeren Kartuschen erfolgt über den Restmüll. Anders als andere Injektionsmörtel muss dieser nicht separat verpackt und verschickt werden, was Verpackungsmaterial und Transportwege einspart.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg verleiht alle zwei Jahre den Umwelttechnikpreis für innovative Produkte und Verfahren in der Umwelttechnik. Ausgezeichnet werden Produkte, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten.
Die Vermarktung in Deutschland startet noch dieses Jahr.