Noch bis zum 15. April 2018 können Einzelpersonen, Personengruppen, Unternehmen und Organisationen am Deutschen Gefahrstoffschutzpreis teilnehmen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis ausgeschrieben. Gesucht werden innovative Konzepte und praktische Lösungen zum Schutz vor Asbest.
Mit dem Gefahrstoffschutzpreis will das BMAS 2018 insbesondere Lösungen aus der Praxis auszeichnen, die Beschäftigte beim Bauen im Bestand vor Asbest schützen. Gesucht werden zum einen neue Möglichkeiten für emissionsarmes Arbeiten bei Asbestbelastung. Preiswürdig sind auch neue Schulungskonzepte zur Qualifizierung der Mitarbeiter. Zudem können Maßnahmen und Projekte ausgezeichnet werden, die die Beschäftigten umfassend über die Gefahren, die von Asbest ausgehen, informieren und sie zugleich für sicheres Arbeiten sensibilisieren.
Nennungen für den Preis nimmt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund entgegen. Die Unterlagen sollten eine Charakterisierung des Teilnehmers, der Art der durchgeführten Maßnahmen und der erreichten beziehungsweise erwarteten Verbesserung enthalten. Diese Informationen sollten zusätzlich auf einer Seite zusammengefasst werden.
Die gesamte Ausschreibung sowie Beispiele guter Praxis aus den vergangenen Wettbewerben gibt es im Internetangebot der BAuA unter www.gefahrstoffschutzpreis.de.
Weitere Informationen unter Tel. 0231 9071 2594 oder per E-Mail an gefahrstoffschutzpreis@baua.bund.de.