Die zwei am stärksten von der Flutkatastrophe geschädigten Firmen hat der Landesinnungsverband Bayern mit 5.000 Euro unterstützt. Ihre Mitgliedsbeiträge an die Innung wurden den beiden fürs Erste erlassen. Auch ein Betrieb aus dem Landkreis Traunstein, der an den Folgen eines schweren Unwetters leidet, wurde vom Beitrag befreit. „In der Not steht Bayern zusammen, das gilt auch für unser Gewerk“, betont Landesinnungsmeister Roland Brecheis. „Innungsbetriebe, die auf Hilfe angewiesen sind, können mit uns rechnen“, so Brecheis. „Betroffene Betriebe können sich jederzeit bei uns melden. Wir schauen dann, wo Nachfrage und Hilfsangebot zusammenpassen.“ So bestehe zum Beispiel die Möglichkeit, von Maler- und Lackierer-Kollegen Arbeitsmaterial und Werkzeug überlassen zu bekommen. „Häufig kann mit solchen relativ kleinen Hilfsaktionen, die Notsituation schon gelindert werden“, so Brecheis. Mit dieser Art von Mindestausstattung könnten die Flutgeschädigten schnell wieder Aufträge annehmen.
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