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maxit vor umfassender Umstrukturierung

Der Aufsichtsrat der maxit Deutschland GmbH hat vor

wenigen Tagen einem Konzept der Geschäftsleitung zur Stärkung der Ertragskraft und zur Verbesserung der Kostenstruktur mit der Stimmenmehrheit der Arbeitgebervertreter zugestimmt. Zur Anpassung der Produktionskapazitäten sei beabsichtigt, noch in diesem Jahr vier Werke stillzulegen und etwas mehr als 50 Arbeitsplätze abzubauen. Bei den betroffenen Standorten handele es sich um Hohen-Wangelin (Mecklenburg-Vorpommern), Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen), Wellen (Saarland) und Singen (Baden-Württemberg).

Der seit Mitte 2007 einbrechende Wohnungsneubau habe im Kernmarkt von maxit zu erheblichen Absatzrückgängen geführt. Die Aussichten versprechen aufgrund der weiter rückläufigen Neubaugenehmigungen mittelfristig keine deutliche Besserung. Die beabsichtigten Maßnahmen seien somit notwendig, um die Produktionskapazitäten an die Marktgegebenheiten anzupassen und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.

maxit antworte auf die aktuelle Situation zudem mit dem Ausbau ertragsstarker Geschäftsfelder und einer markenorientierten Preispolitik, flankiert durch eine zielgerichtete Anpassung der Produktionskapazitäten. Im Vordergrund stünden dabei vor allem der neue Geschäftsbereich Bodensysteme, die Fassadensysteme und die Stärkung der Marke „Deitermann“.