In diesem Jahr führte das Spies Hecker-Unternehmerseminar 170 Betriebsinhaber von Karosserie- und Lackierbetrieben nach Sorrento an den Golf von Neapel. Im Zentrum der Veranstaltung standen dabei die Veränderungen im Unfallreparaturgeschäft. „Heute kommt es vor allem auf Mobilität an, weniger auf den Besitz des Fahrzeuges“, unterstrich Spies Hecker-Geschäftsführer Jochen Kleemann. Die Folgen sind eine steigende Anzahl von Leasingwagen oder Konzepte wie Carsharing. Auch elektrobetriebene Autos prägen das Straßenbild in Zukunft stärker. „Für die Werkstatt bedeutet diese Entwicklung, dass sich die Kundenstruktur weiter verändern wird. Künftig zählen neben Versicherungen oder Privatkunden Drittanbieter wie Flottenmanager noch stärker zu Auftraggebern der Werkstatt.“ Da die Unfallreparatur künftig weiter in das Blickfeld der Automobilhersteller rücke, könnte sich das Geschäft mit Autohäusern positiv entwickeln, meinte der Spies Hecker Geschäftsführer. „Denn über Erfahrung und Kompetenz in der Unfallreparaturlackierung verfügen vor allem die Lackierbetriebe.“ Auf Unternehmerseminar wurde erstmals der vollständige Nachbau des Audi Quattro S1 präsentiert. Die Premiere der Replik des WM-Rallyeautos von 1985 wurde vom Co-Piloten von Walter Röhrl, Christian Geistdörfer, und Initiator Volker Gehrt vorgestellt. www.spieshecker.de