Die Sto SE & Co. KGaA konnte im Geschäftsjahr 2020 den Konzern-Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent auf 1.433 Mio. Euro steigern (Vorjahr: 1.398,2 Mio. Euro). Den Einbußen durch die Coronavirus-Pandemie insbesondere im Ausland standen, so ein Firmensprecher, eine erfreuliche Umsatzentwicklung im ersten Quartal gegenüber, die auf den guten Wetterverhältnissen in diesem Zeitraum basierte und mit wenigen Ausnahmen wie China noch gering von der Coronavirus-Pandemie belastet war, sowie ein ebenfalls witterungsbedingt guter Geschäftsverlauf in den letzten Wochen des Jahres.
Darüber hinaus trugen Erstkonsolidierungseffekte positiv zum Konzernumsatz bei: Neben der seit Jahresbeginn 2020 einbezogenen inländischen VIACOR Polymer GmbH waren die Skyrise Prefab Building Solution Inc. (Kanada) und die Unitex Australia Pty Ltd. (Australien) erstmals im gesamten Berichtszeitraum einbezogen. Nicht mehr im Konzern enthalten war der Geschäftsbetrieb der ehemaligen VeroStone GmbH, der zum 31. Dezember 2019 im Rahmen eines Asset Deals veräußert worden war.
Auf Basis der sehr guten Ertragsentwicklung habe sich auch die Finanz- und Vermögenslage des Sto-Konzerns, der am Jahresende weltweit 5.545 Mitarbeiter (31.12.2019: 5.533) beschäftigte, weiter äußerst solide dargestellt. Mit einer Eigenkapitalquote von 54,6 Prozent (31.12.2019: 54,3 Prozent) und einem Bestand an liquiden Mitteln von 130 Mio. Euro (31.12.2019: 128,6 Mio. Euro) verfüge man über eine hervorragende Basis für den weiteren Geschäftsverlauf.
Aus heutiger Sicht dürfte der Konzern-Umsatz im Gesamtjahr 2021 voraussichtlich um 4,5 Prozent auf rund 1.498 Mio. Euro steigen. Unter Berücksichtigung derzeit erwarteter Kostensteigerungen unter anderem aus dem Druck aus den Beschaffungsmärkten werde für das Konzern-EBIT eine Bandbreite von 98 Mio. Euro bis 113 Mio. Euro (2020: 120,8 Mio. Euro) prognostiziert.