Die Sto AG erhöhte ihren Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2012 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 2,7% auf 871,7 Mio. Euro (Vorjahr: 848,7. Euro). Unterstützung ging trotz der teilweise schwierigen Rahmenbedingungen vor allem von der Nachfrage außerhalb Deutschlands aus: Der Auslandsumsatz, so ein Firmensprecher, vergrößerte sich insbesondere in den USA, Asien und Nordeuropa und stieg um 6,9 % auf 467,8 Mio. Euro (Vorjahr: 437,8 Mio. Euro). Damit lag der Auslandsanteil am Konzernvolumen bei 53,7 % (Vorjahr: 51,6 %).
Der Inlandsumsatz verringerte sich in den ersten drei Quartalen um 1,7 % auf 403,9 Mio. Euro (Vorjahr: 410,9 Mio. Euro). Der Rückgang sei im Wesentlichen eine Folge der Entkonsolidierung der Inotec GmbH, an der die Sto AG seit Anfang 2012 einen Anteil von nur noch 45 % hält. Über diesen Effekt hinaus habe auch die Dynamik im inländischen Fassadengeschäft etwas nachgelassen. Gründe seien die über lange Zeiträume ungünstige Witterung und die abwartende Haltung von Bauherrn wegen der im Berichtszeitraum immer noch offenen Ausgestaltung der künftigen steuerlichen Förderung von Dämmmaßnahmen. Für einen gewissen Ausgleich habe das insgesamt gute Geschäft mit Innenraumprodukten gesorgt.