Der Sto-Konzern erhöhte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2016 nach vorläufigen Berechnungen im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten um 1,2 Prozent auf rund 1.231 Mio. Euro (Vorjahr: 1.216,6 Mio. Euro), wobei der Zuwachs ausschließlich auf die erstmals einbezogenen Akquisitionen zurückzuführen war: Die seit Jahresbeginn 2016 konsolidierte Ströher-Gruppe sowie die im Juli 2016 übernommene Hesselberg Bygg-Gruppe leisteten 2016 insgesamt 38,1 Mio. Euro des Konzernvolumens.
Ohne diese Erstkonsolidierungs- sowie Währungsumrechnungseffekte, die negativ mit 9,1 Mio. Euro zu Buche schlugen, ergibt sich gegenüber 2015 voraussichtlich ein konzernweiter Rückgang um 1,2 Prozent. Damit blieb die Geschäftsentwicklung des Sto-Konzerns vor allem aufgrund der unerwartet schwachen Nachfrage in der Produktgruppe Fassadensysteme insgesamt deutlich unter den Erwartungen. Die im November 2016 nach unten korrigierte Prognose von 1.217 Mio. Euro konnte aufgrund der guten Witterungsverhältnisse in den letzten Wochen des Geschäftsjahres jedoch leicht übertroffen werden.