Die positive Entwicklung der Uzin Utz-Gruppe geht weiter – so das Fazit der Bilanzpressekonferenz in Ulm. Auch 2017 war für Ulms einziges börsennotiertes Unternehmen ein erfreuliches Jahr, in dem sich der Umsatz von 272,9 Mio. Euro (2016) auf 295,8 Mio. Euro erhöhte. Dies entspreche einer Steigerung von 8,4 Prozent. Aufgrund umfangreicher Investitionen von 17,4 Mio. Euro (2016: 8,7 Mio. Euro) in die Erschließung von Zukunftsmärkten und dem Aufbau des Codex Werks in Ulm ging das Ergebnis leicht zurück. Vor allen Steuern verzeichnet das Unternehmen ein Ergebnis von 24,4 Mio. Euro (2016: 24,9 Mio. Euro). Der Auslandsanteil habe sich auf 58,9 Prozent erhöht (2016: 57,1 Prozent). Mit einer Eigenkapitalquote von 58,6 Prozent verfüge man über eine anhaltend hohe Finanzkraft für die weitere dynamische Entwicklung des Unternehmens.
„Die Zahlen belegen unsere gemeinsamen erfolgreichen Anstrengungen für profitables Wachstum und nachhaltige Ergebnissicherung“, so Vorstandsvorsitzender Thomas Müllerschön. Ein wichtiger Schritt in der weiteren Internationalisierung des Unternehmens war die Übernahme der niederländischen Großhändler Forinn bv und Bosgoed Grotthandel bv. „Durch diese Übernahmen wird Uzin Utz ein noch attraktiverer Partner für Handwerker in den Niederlanden“, erklärte Thomas Müllerschön auf seiner letzten Bilanzpressekonferenz als Vorstandsvorsitzender. Sein Ausscheiden aus dem Unternehmen nach der Hauptversammlung wurde bereits im vergangenen Jahr bekanntgegeben.
Eine der Aufgaben von Thomas Müllerschön als Vorstandsvorsitzender der Uzin Utz AG war es, den Generationenübergang im Unternehmen zu organisieren und mit Julian (links) und Philipp Utz (rechts) die vierte Familiengeneration in den Vorstand einzuführen. Dr. H. Werner Utz (Mitte) ist Aufsichtsratsvorsitzender der Uzin Utz AG.