Die Würth-Gruppe verzeichnete 2015 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz von 11,05 Milliarden Euro (Vorjahr: 10,13 Milliarden Euro). Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, zeigt sich zufrieden mit diesem Wachstum: „Wir konnten den Umsatz um 9 Prozent steigern. Das liegt unter anderem an der erfolgreichen regionalen Stärkung einzelner Geschäftsbereiche, dem Ausbau des Niederlassungsnetzes und dem Zuwachs im Außendienst.“
1.000 zusätzliche Mitarbeiter im Außendienst hat Würth weltweit im Jahr 2015 eingestellt und plant 2016 erneut 1.500 Neueinstellungen im Außendienst. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter hat sich auf Gruppenebene von 66.044 auf 68.922 erhöht. In Deutschland betrug der Zuwachs über 900 Mitarbeiter.
Die Würth-Gruppe investierte 2015 gezielt in Zukäufe in zukunftsträchtigen Auslandsmärkten. Ende des Jahres wurde Des Moines Bolt (Iowa, USA), ein großer Anbieter von Montagetechnik in den USA mit Schwerpunkt auf dem Agrar- und Bausektor (Umsatz 2015: 40 Millionen US-Dollar), erworben.
Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 100.000 Produkte: von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz.